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Kultur und Politik am Morgen Mit Buchkritik

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Wort zum Tage

Vikarin Britta Kirchner, Düsseldorf Evangelische Kirche

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Politisches Feuilleton

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Bergsteigerin Sandra Freudenberg im Gespräch mit Ulrike Timm

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Länderreport

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Kulturnachrichten

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Kulturnachrichten

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17.05 Uhr
Studio 9

Kultur und Politik am Abend

17.30 Uhr
Kulturnachrichten

18.00 Uhr
Nachrichten

18.30 Uhr
Weltzeit

Moderation: Katja Bigalke Kubas Protestbewegung Der Widerstand der Frauen Von Anne Demmer Am 11. Juli jähren sich die Proteste in Kuba zum dritten Mal. Auslöser waren damals vor allem die anhaltenden Stromausfälle, der wirtschaftliche Mangel. Die Demonstrationen im ganzen Land wurden von der Regierung repressiv niedergeschlagen. Es waren die größten regierungskritischen Proteste seit Jahrzehnten: 381 Kubanerinnen und Kubaner wurden damals verurteilt - einige von ihnen bis zu 25 Jahren Haft. Seitdem haben zehntausende das Land verlassen. Politische Aktivisten gibt es nicht mehr. Widerstand und Proteste kaum noch, die Mehrheit hat Angst verhaftet zu werden. Kleine Proteste gehen derzeit vor allem von Frauen aus - vor allem sie sind von der Misere betroffen. Frauen, die Mühe haben das Abendessen auf den Tisch zu bringen, die ihre Kinder nicht versorgen können, wenn sie krank sind, weil es schlicht keine Medikamente gibt.

19.00 Uhr
Nachrichten

19.05 Uhr
Zeitfragen

Forschung und Gesellschaft - Magazin

19.30 Uhr
Zeitfragen. Feature

Wildhund-Wahl und Perlhuhn-Parlament Sind Tiere die besseren Demokraten? Von Anneke Meyer und Lennart Pyritz "Regierung des Volkes, durch das Volk, für das Volk". Auch wenn wir es gerne denken: Demokratie ist keine menschliche Angelegenheit. Auch Tiere stimmen ab - durch Niesen, Tanzen oder mit den Füßen. Alpha-Männchen bei Schimpansen müssen Nahrung teilen und Koalitionen schmieden, um an der Macht zu bleiben. Bienen stimmen per Schwänzeltanz ab, wenn sie einen neuen Nistplatz aussuchen. Und Perlhühner überstimmen im Interesse der Gemeinschaft auch mal ihre Anführer. Auch im Tierreich gibt es Abstimmungen und Wahlen, aber auch Despoten und Königinnen. Wie formen demokratische und manchmal eben undemokratische Prinzipien das Zusammenleben innerhalb einer Tiergruppe? Und gibt es bei tierischen Anführern und Entscheidungsprozessen Parallelen zu menschlichen Gesellschaften? Könnten Regierungssysteme gar profitieren von einem Seitenblick auf Bienen, Fische, Vögel und Menschenaffen? Die Antworten auf diese Fragen fallen sehr unterschiedlich aus - und bergen das Risiko, nur das Menschliche im Tier zu suchen.

20.00 Uhr
Nachrichten

20.03 Uhr
Konzert

Bachfest Leipzig Evangelisch Reformierte Kirche Aufzeichnung vom 09.06.2024 Choralmetamorphosen von Luther bis Bach Johann Hermann Schein Christum wir sollen loben schon Johann Sebastian Bach Christum wir sollen loben schon, aus der gleichnamigen Kantate, BWV 121 Dietrich Buxtehude Ciaccona Johann Sebastian Bach Contrapunctus 1, aus: Die Kunst der Fuge, BWV 1080 Michael Praetorius Aus tiefer Not schrei ich zu dir Josquin des Préz In te Domine speravi Johann Sebastian Bach Nun lob, mein Seel, den Herren, BWV 38 u.a. Capella de la Torre Leitung: Katharina Bäuml

22.00 Uhr
Nachrichten

22.03 Uhr
Freispiel

Schilfland Von Juliane Trimper und Alice Escher Regie: die Autorinnen Mit: Regina Gyr, Emilio de Marchi und den Autorinnen Musik: Cédric Douhaire Ton und Technik: Elise Eißmann und Niklas Kortländer Produktion: Autorinnenproduktion EK-Entertainment 2024 Länge: 41'14 (Ursendung) Wagners Opern erzählen von "Erlösung durch Liebe und Kunst". Eine Schauspielerin sucht danach und findet doch nur Strukturen der Unterdrückung, die sie an ihren Rollen zweifeln lassen - sowohl in der Kunst als auch in der Liebe. Die Schauspielerin hört gern Musik von Richard Wagner. Wo liegt das Rheingold? In Deutschland oder in der Schweiz? Und warum müssen in Opern eigentlich immer die Frauen den Liebestod sterben, um den Helden zu retten? Sie zieht von Leipzig nach Zürich, folgt dem Mythos von Erlösung durch die große Liebe, durch die Kunst. Sie will die ganz große Bühne. Und strauchelt. Sie erinnert sich an ihre Kindheit in einem anderen Land, der DDR. Wieso wurde sie eigentlich Schauspielerin, und warum genügt es ihr nicht mehr, als Nebenrolle inszeniert zu werden? Wir begleiten die Protagonistin in einem Stream of Consciousness aus Sprache, Musik und Geräusch. Sie geht durch alltägliche Kämpfe als Ostdeutsche im neuen Deutschland, als Deutsche in der Schweiz, als Schauspielerin im Filmbetrieb und als Frau in einer ungleichen Künstlerbeziehung. Ein Hörspiel über Mythen, Rausch, die ausbleibende Karriere, das herbeigesehnte Glück und die Frage, was man bereit ist zu zahlen - und was nicht. Juliane Trimper, geboren in Schkeuditz, verbrachte ihre Kindheit im Neubaugebiet Leipzig-Grünau. In Berlin wurde sie Schauspielerin, spielte in der freien Szene in München und Zürich und tourte als Komödiantin durch Deutschland, bevor sie nach Berlin zurückkehrte. Schilfland ist ihre erste Veröffentlichung als Autorin. Alice Escher, geboren in Hamburg, arbeitet als freie Kunstvermittlerin und Medienkünstlerin in Berlin. Ihre Affinität zu Text und Sprache lebt sie als Sprecherin und Performerin für Audiowalks und als Autorin sowie Beraterin von Hörspielen und Drehbüchern aus. Hörspiel über das Leben als Bühne Schilfland Länge: 41:25 Minuten

23.00 Uhr
Nachrichten

23.05 Uhr
Fazit

Kultur vom Tage

23.30 Uhr
Kulturnachrichten

23.50 Uhr
Kulturpresseschau

00.00 Uhr
Nachrichten

00.05 Uhr
Klangkunst

NOBODY.GIVES.A.MOSQUITO'S.ASS.ABOUT.US. - DFUNK ACT I Von Nástio Mosquito Komposition: Dijf Sanders Mit: Martin Engler und Nástio Mosquito Mischung: Seiji Produktion: Autorenproduktion für Deutschlandfunk Kultur 2019 Länge: 49'36 Nástio Mosquito nutzt Sprache und Musik als Werkzeug der Selbstermächtigung und Solidarität. Sein Hörstück zeigt die Reise eines gefallenen Predigers und ehemaligen Politikers, der sich die Welt der Privilegierten zu eigen macht. Der Dichter Nástio Mosquito verleiht seinen Aussagen gerne die richtige Betonung. Er verwandelt Satzstücke und -zeichen in Rhythmen von bedrängender Intensität. Angelehnt an Ästhetiken Schwarzer Musikkulturen wie Hip-Hop, Funk und Trap widmet er sich den Folgen von Rassifizierung und Ausgrenzung, beschwört zugleich eine Gesellschaft der Fürsorge. Sprache wird so zum Werkzeug der (Selbst-)Ermächtigung und Solidarität. "Ich suche nicht Originalität, nicht Einzigartigkeit, nicht "never done before". Ich suche Wirkungen, scharfe Absichten, klare Intensität. Ich suche die Herausforderung, meine Energie in die Haptik eines dreidimensionalen Raumes zu übertragen." Nástio Mosquito ist Multimedia-Künstler. Seine Musik, Poesie, Performances und Videoarbeiten loten die Möglichkeiten einer offenen und uneindeutigen Sprache aus. Was als Weltverdrossenheit missverstanden werden kann, ist der dringliche Wunsch, sich mit der gesellschaftlichen Realität in all ihren Facetten auseinanderzusetzen. Klangkunst: Ästhetik der Fürsorge NOBODY.GIVES.A. MOSQUITO'S.ASS. ABOUT.US. Länge: 56:43 Minuten

01.00 Uhr
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01.05 Uhr
Tonart

Global Moderation: Wolfgang Meyering

02.00 Uhr
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