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Marktplatz
Maschine, Pulver oder Kapsel - Wie nachhaltiger Kaffeegenuss gelingt Gäste: Jutta Saumweber, Verbraucherzentrale Bayern Michael Gliss, Kaffee-Sommelier Am Mikrofon: Britta Mersch Hörertel.: 00800 4464 4464 marktplatz@deutschlandfunk.de Egal ob Filterkaffee, Espresso oder Latte Macchiato: Kaffee gehört zu den Lieblingsgetränken der Deutschen. Rund 163 Kaffee, das sind 164 Liter, werden jährlich pro Kopf in Deutschland konsumiert. Dabei gibt es ganz verschiedene Arten, den Kaffee zuzubereiten. Manche schwören auf sogenannte "French-Press"-Kannen, mit denen sie das Kaffeepulver frisch aufbrühen. Andere verwenden am liebsten Kaffeemaschinen mit Filter oder finden Kaffeekapseln am praktischsten. Mit welcher Zubereitungsart lässt sich das beste Aroma erreichen? Was ist die umweltfreundlichste und preisgünstigste Alternative - auch vor dem Hintergrund steigender Kaffeepreise? Wie können Verbraucher erkennen, ob die Bohnen in der Verpackung fair gehandelt wurden? Wie sollte Kaffee gelagert werden? Und bringen ganze Bohnen, die täglich frisch gemahlen werden, tatsächlich mehr Genuss als lösliches Pulver? Diese und andere Fragen der Hörerinnen und Hörer beantworten Britta Mersch und die Fachleute im Studio.
Mikrokosmos
Konsum und Konkurs. Abschiedstour durchs Warenhaus (4/6) Spielwarenabteilung Autoren: Manuel Gogos und Christoph Spittler Regie: Philippe Brühl Deutschlandfunk 2025 (Folge 5 am 22.5.2025) In der Kindheit der Autoren gab es schöne Wochenendausflüge mit den Eltern ins Kaufhaus der nahegelegenen Großstadt. Konsumlehre pur. Bald zog die Gegenkultur der Hippies in die Warenhäuser ein und dann brannten bald Kaufhaus und Kinderparadies. Karstadt, Kaufhof, Hertie und Horten waren die "großen Vier" des deutschen Wirtschaftswunders. Die Kids träumten, die Spielzeugabteilung könnte wie im Märchen vom Nussknacker nachts zum Leben erwachen. Bald luden die Schaufenster ein in halluzinogene Erlebniswelten. In Brüssel kommen bei einem Kaufhausbrand im L'innovation 250 Menschen ums Leben. In der Nacht auf den 3. April 1968 brennen zwei Frankfurter Kaufhäuser, eines der Feuer wurde in der Kinderabteilung von Karstadt gelegt. Inspiriert von einem Flugblatt der Berliner Kommune 1: "Wann brennen die Berliner Kaufhäuser? - Burn, warehouse, burn!" Manuel Gogos, 1970 in Gummersbach geboren, hat griechisch-deutsche Eltern, lebt in Bonn. Der promovierte Literaturwissenschaftler ist Autor und Ausstellungsmacher. Zu seinen Arbeiten gehören zahlreiche Radio-Features, Fernseh-Dokumentationen und u.a. das von der Kulturstiftung des Bundes initiierte "Projekt Migration" für das Dokumentationszentrum und Museum über die Migration in Deutschland e.V. (DOMiD). Gogos war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Germanistischen Seminar der Universität Bonn, Literaturkritiker und hatte Lehraufträge u.a. an der Humboldt-Universität. Christoph Spittler, geboren 1969 in Niedersachsen und aufgewachsen in Salzgitter-Bad, ist seit seinem Ethnologiestudium begeisterter Milieusurfer. Seit Anfang der 90er lebt er in Berlin. Überall entdeckt er fremde Kulturen und ist fasziniert von Glanz und Elend des globalen Kapitalismus. Seit 1993 hat Spittler zahlreiche Radio-Features produziert, zuletzt "Böse Orks, gierige Ferengi" über Rassismus in Fantasy und Science Fiction (2024) sowie "Vermaledeit seyst du. Geschichte der Hassrede" (2023) "Going native. Die Faszination des kulturellen Seitenwechsels" (2022) im Deutschlandfunk. Spielwarenabteilung Hören 29:59Hören 29:59
JazzFacts
Neue Produktionen aus dem Deutschlandfunk Kammermusiksaal Erweiterte Perspektiven Das Jens Düppe Quartett trifft Francesco Bearzatti Von Thomas Loewner Vor zehn Jahren erschien das erste Album vom Quartett des Kölner Schlagzeugers Jens Düppe und die Band hat sich seitdem zu einer bestens eingespielten Einheit entwickelt. Auf dem neuen Album ist nun erstmals ein Gast dabei und sorgt für neue Dynamik. Jens Düppe und seine drei Mitspieler Frederik Köster an der Trompete, Pianist Lars Duppler und Christian Ramond am Kontrabass verstehen es meisterlich, aus prägnanten melodischen und rhythmischen Einfällen Musik zu entwickeln, die eingängig ist, aber immer wieder auch überraschende Wendungen nimmt. Über die Jahre haben sie ihr Zusammenspiel immer weiter verfeinert und einen unverwechselbaren Gruppensound entwickelt. Auf dem neuen Album "Ism" sorgen gleich zwei Neuerungen für frischen Wind: Erstmals ist mit dem italienischen Saxofonisten Francesco Bearzatti ein Gast dabei, und außerdem hat Düppe diesmal für wechselnde Besetzungen komponiert - vom Duo bis zum Quintett.
Historische Aufnahmen
Emanzipation am Orgeltisch Die erste Generation weiblicher Orgel-Virtuosinnen in Frankreich Von Bernd Heyder (Wdh. vom 3.1.2019) Seit dem Spätmittelalter verbindet man die "Musikheilige" Cäcilia mit dem Orgelspiel. Und doch blieb die Welt der Kirchenemporen bis weit ins 20. Jahrhundert hinein eine reine Männerdomäne. Dann aber öffnete sie sich von Frankreich aus einer jungen Generation von Musikerinnen, die zudem an den frei einsehbaren Orgelspieltischen der großen Konzerthäuser wahre Begeisterungsstürme auslösten mit ihren grandiosen Interpretationen und Improvisationen auf der "Königin der Instrumente". Zwei von ihnen, Jeanne Demessieux und Marie-Claire Alain, haben Weltruhm erlangt. Die ,Historischen Aufnahmen' stellen sie einmal in den Kontext dreier nicht weniger genialer Kolleginnen, die ebenfalls in den 1930er- und 1940er-Jahren die Pariser Konservatoriums-Klasse von Marcel Dupré durchliefen und anschließend in Kirche und Konzertsaal glanzvoll Karriere machten: Marie-Louise Girod-Parrot, Rolande Falcinelli und Marie-Madeleine Duruflé.