Tagestipps im Radio

Tagestipps

Samstag 18:05 Uhr Deutschlandfunk Kultur

Feature

Forever Young Zwei alte Schachteln auf der Suche nach der ewigen Jugend Von Margot Litten und Mechthild Müser Regie: Marlene Breuer Mit: Krista Posch, Cornelia Niemann, Ilona Fritsch-Strauß, Heiko Raulin, Anna Bardavelidze Ton und Technik: Ursula Potyra und Julia Kümmel Produktion: HR / Deutschlandfunk Kultur 2020 Länge: 54"04 (Wdh. am 24.11.2024 Deutschlandfunk, 20.05 Uhr) Altern ist anstrengend, und die Welt hängt voller Spiegel. Muss sich alles um Selbstoptimierung und Aussehen drehen? Die Autorinnen surfen durch die Kulturgeschichte des Alterns zwischen schönem Schein und wahrem Sein. Unsere Haut ist knittrig, wir kommen auf High Heels ins Stolpern und das Kleingedruckte können wir nur noch mit Brille lesen. Es ist ein Elend, dass die klassischen Werte des Alters heute so wenig gefragt sind: Erfahrung, Weisheit, Geduld. Ältere Männer sind noch angesehen, selbst wenn sich die Haare lichten, ältere Frauen dagegen machen auf blond. Immer noch. Einst versprach der Atemhauch einer Jungfrau, Jahresringe wegzupusten, heute sind es die Anti-Aging-Propheten, die dem Alter die Stirn bieten - faltenfrei, versteht sich. Und wir Frauen fallen darauf rein, obwohl wir es eigentlich besser wissen müssten. Dass es dank wechselnder Moden manchmal auch Entlastung für uns gibt, soll hier nicht verschwiegen werden: Immerhin zwängen wir uns nicht mehr ins Korsett. Aber ein geruhsamer Lebensabend? Weit gefehlt. Margot Litten, 1950 in München geboren, studierte Pädagogik und Psychologie. Sie arbeitete viele Jahre als Redakteurin, Regisseurin und Moderatorin in der Feature-Redaktion des Bayerischen Rundfunks und wurde mit nationalen und internationalen Feature-Preisen ausgezeichnet. Seit 2015 ist sie freiberufliche Autorin für Funk und Fernsehen, unter anderem bei Deutschlandfunk Kultur und 3sat. Mechthild Müser, geboren 1950 in Hamm, ist Journalistin und Autorin von Features und Hörspielen. Sie arbeitete als freie Redakteurin bei Bremen Zwei. 2013 erhielt sie den Feature-Preis Bremer Hörkino. Für "Jede Nacht haben sie andere geholt" (WDR/DKultur/BR 2015) wurde sie mit dem Juliane-Bartel-Medienpreis und dem n-ost-Reportagepreis ausgezeichnet. Zwei alte Schachteln auf der Suche nach der ewigen Jugend Forever young

Samstag 18:20 Uhr SWR Kultur

Jazz

Hidden Messages - Die unbekannte Seite von Art Blakeys Jazz Messengers Von Odilo Clausnitzer Die Jazz Messengers von Schlagzeuger Art Blakey waren eine Institution der Nachwuchsförderung. Unzählige einstige Bandmitglieder haben groß Karriere gemacht. Einige wenige aber sind heute fast vergessen. Umgekehrt ist von Jazz-Superstar Keith Jarrett kaum bekannt, dass er mal bei Art Blakey angefangen hat. Auch eher kurios: Die Jazz-Messengers haben einen Film-Soundtrack aufgenommen, eine Platte mit Musical-Themen gemacht und mit einer Sängerin gespielt. Und in den 70-ern schwelgte selbst Hard Bop-Urgestein Art Blakey mal in Fusion-Sounds. Versteckte Botschaften aus der Messengers-Diskografie.

Samstag 19:00 Uhr HR2

Live Jazz

SuperBlue - Guilty Pleasures || | Kurt Elling, voc | Charlie Hunter, hybrid guitar (g & b) | DJ Harrison, keyb | Corey Fonville, dr | L"Estartit Jazz Festival, El Molinet, L"Estartit (Costa Brava), Spanien, Juli 2023

Samstag 19:04 Uhr SWR Kultur

Krimi

Der Mann, der Hunde liebte(1/3) Krimi Nach dem gleichnamigen Roman von Leonardo Padura Aus dem Spanischen von Hans-Joachim Hartstein Mit: Matthias Bundschuh, Werner Wölbern, Catrin Striebeck, Thomas Sarbacher, Christiane Rossbach u. v. a. Musik: Lukas Fretz Hörspielbearbeitung: Uta-Maria Heim Regie: Mark Ginzler (Produktion: SWR 2024 - Premiere) Der kubanische Schriftsteller Iván entwirft die Doppelbiografie zweier Revolutionäre: Der eine ist der legendäre Leo Trotzki, der andere sein Mörder, Ramón Mercader. Als Iváns Frau stirbt, traut er sich, von dem, was 19 Jahre zuvor passiert ist, zu berichten. 1977 hat er einen rätselhaften Unbekannten getroffen, der mit seinen Windhunden am Strand von Havanna spazieren ging. Nach der Erzählung von Raymond Chandler nennt er ihn den "Mann, der Hunde liebte". Im Zentrum stehen die Schauplätze der scheiternden Weltrevolution: der Spanische Bürgerkrieg, die stalinistischen Schauprozesse in Moskau. (Teil 2, Samstag, 30. November 2024, 19.04 Uhr)

Samstag 19:04 Uhr WDR3

WDR 3 Hörspiel - Kunstpalast

Die Vögel nach Oskar Sala Von Martin Gretschmann Zeit für Geschichten, große Literatur und neue Gedanken Regie: Andreas Ammer Produktion: WDR 2010

Samstag 19:05 Uhr BR-Klassik

BR-KLASSIK - Musik der Welt

Die Vielfalt globaler Sounds "Blumen, Blues und tanzende Tränen" Von Beatrix Gillmann Sanft groovende Sounds, voll zarter Poesie: In die Klänge der afro-peruanischen Sängerin Susana Baca einzutauchen, macht viel Freude. In diesem Jahr feierte sie ihren 80. Geburtstag. Drei Mal erhielt sie den Grammy. Auch politisch war die Musikerin aktiv: 2011 bereicherte sie mehrere Monate als Kulturministerin das Kabinett in Peru. Fast 10.000 Flugkilometer liegen zwischen Lima und Kapstadt. Von dort stammt Abdullah Ibrahim. Unter dem Namen Dollar Brand war er von den 1960er Jahren an international bekannt geworden. Abdullah Ibrahim ist ein Kosmopolit - und seit Jahren ist er im Chiemgau zuhause. Im Oktober 2024 wird er 90 Jahre alt. Mit Bassist Marcus McLaurine und Schlagzeuger George Gray nahm er Stücke auf, die von blühenden Blumen in seiner Heimat Südafrika erzählen. "Lachrimae, or Seven Tears" nannte der Renaissance-Komponist John Dowland seinen berühmten Instrumentalzyklus. Eine Reihe zum Klingen gebrachter Tränen, die das Christian Muthspiel Trio als Ausgangspunkt für seine musikalischen Ausflüge nimmt: seufzend, traurig, tanzend. "Blumen, Blues und tanzende Tränen" - unterschiedlich tönende Stimmungsbilder des Monats November mit Musik, die eine ungewöhnliche und tröstende Schönheit entfaltet. Das wohl bekannteste unter ihnen: "Lágrima". Der portugiesische Blues, der Fado, kann zu Tränen rühren: Vor allem wenn ihn Mísia mit ihrer ausdrucksvollen Stimme sang. Mit 69 Jahren starb sie im Juli 2024.

Samstag 20:00 Uhr radio3

ARD Oper

Giacomo Puccini: "Tosca" Melodramma in drei Akten Floria Tosca Eleonora Buratto Mario Cavaradossi Charles Castronovo Baron Scarpia Ludovic Tézier Cesare Angelotti Milan Siljanov Der Mesner Martin Snell Spoletta Tansel Akzeybek Sciarrone Christian Rieger Ein Gefängniswärter Pawel Horodyski Stimme eines Hirten Solist des Tölzer Knabenchors Kinderchor der Bayerischen Staatsoper Bayerischer Staatsopernchor Bayerisches Staatsorchester Leitung: Andrea Battistoni Aufnahme vom 20. Mai 2024 im Nationaltheater, München Für die Sängerin Floria Tosca kommt es am Ende einem inneren Erdrutsch gleich, wenn sie erkennt, dass ihr Geliebter Cavaradossi tot ist. Und keineswegs, wie sie geglaubt hat, nach einer Schein Exekution mit ihr fliehen kann. Die Frau, die den Polizeichef Scarpia zuvor in Notwehr niedergestochen hat, liefert uns mitten im mittleren Akt von Puccinis Reißer in ihrer berühmten Arie "Vissi d"arte" Bilder aus den verschlossenen Herzkammern ihrer Seele. Immense Klangfülle muss sich da entfalten, das Piano einen völlig verinnerlichten Ausdruck signalisieren. Bei aller Demütigung lässt sich Tosca ihre Würde nicht nehmen. Die für Pfingstmontag angekündigte Neuproduktion der Bayerischen Staatsoper, inszeniert vom ungarischen Regisseur Kornél Mundruczó, ist ein Beitrag zum Puccini Jahr 2024, auch wenn sich der Todestag des Komponisten erst im November zum hundertsten Mal jährt. Es singen Eleonora Buratto, Charles Castronovo und Ludovic Tézier, am Dirigentenpult steht Andrea Battistoni.

Samstag 20:00 Uhr SRF 2 Kultur

Hörspiel

Premiere: «Moetteli 13 Eine Begegnung mit künstlicher Intelligenz» von Hermann Bohlen Ein Mann sitzt in der Klemme, möchte aber nicht darüber reden. Lieber will er sich von einem dieser Geschöpfe helfen lassen, die zur Spezies der KI, der künstlichen Intelligenz, gehören 13 wobei das im Hörspiel zu hörende Exemplar eine lokal helvetische Prägung hat und auf den Namen «Moetteli» hört.F. ist Autor und alleinerziehender Vater zweier Teenager-Mädchen. Am frühen Morgen klingelt es bei ihm an der Tür: Die geleaste Drucker-/Scanner-Kombination wird von einer Servicemitarbeiterin abgeholt. Grund sind nicht bezahlte Leasing-Raten 13 F. ist fast pleite. Seine Situation spitzt sich weiter zu: In der Nacht hat sein Computer selbständig ein Update der Betriebssoftware gemacht, wichtige Apps funktionieren nicht mehr. Dafür funktioniert völlig ungefragt eine Software im Computer, die sich plötzlich stimmlich meldet, weil sie bei F. «ein krisenhaftes Muster der Benutzung des Endgeräts» festgestellt hat. Was genau klemmt bei F.? Wenig Auskunft: «Hohes Arbeitsaufkommen.» Aha, ein Mann im Stress. Darüber frei zu sprechen, sich vielleicht sogar eine professionelle Beratung zu genehmigen, kommt für F. nicht in Frage. Stattdessen: Hinwendung zur KI als preiswertem Gesprächspartner und Gehilfen 13 um ein in der Tat ganz schön happiges Pensum zu bewältigen: F. muss bis in zwei Tagen ein Hörspiel geschrieben haben, einen schwierigen Brief an den Klassenlehrer und die Trauerrede für seine kürzlich verstorbene Schwester Henni. Gneta und Pepi, zwei vernachlässigte, aber übelst selbstbewusste Töchter, schwirren um ihn herum, gucken ihm auf die Finger und funken dazwischen, als sie seinen sorglosen Umgang mit künstlicher Intelligenz bemerken. Dabei bedienen sie sich selbst künstlicher Intelligenz, etwa um Stimmen zu klonen. Der Zweck 13 ihren Vater von der KI wegzubringen 13 heiligt die Mittel. In F.s Dialog mit der KI, mit Moetteli, Siri und Co, erleben wir deren phänomenale Fähigkeit, Zusammenhänge herzustellen, zu analysieren und fantasy-mässige Konfektionsware zu verfassen 13 aber sich nicht für fünf Minuten merken zu können, dass man schon per Du ist. Mit: Hermann Bohlen (F.), Irene Grüter (Moetteli), Toni Lorentz (Gneta), Rubi Lorentz (Pepi), Bettina Kurth (Henni), Britta Steffenhagen (Servicemitarbeiterin), Golo Euler (Bestattungsunternehmer), Thelma Buabeng (Hörspiel-Redakteurin) sowie bekannten KI-Stimmen wie Siri, Bard und Co. Musik und Montage: Hermann Bohlen - Aufnahme und Mix: Jean Szymczak - Dramaturgie: Mark Ginzler - Regieassistenz: Vanessa Gräfingholt - Regie: Judith Lorentz - Produktion: SRF 2024 - Dauer: 57

Samstag 20:03 Uhr Bayern 2

Bayern 2 Radiokrimi

Dunkler Grund (1/2) Aus dem Englischen von Walther Ahlers Von Anne Perry Mit Gerd Böckmann, Eva Kryll, Carola Regnier, Christiane Roßbach, Ingo Hülsmann, Timothy Peach, Jule Ronstedt, Christin Marquitan, Gunnar Möller, Michael Vogtmann, Joost Siedhoff, Adela Florow, Christiane Blumhoff, Gerald Karrer, Stefanie Kutzer, Carola Oppermann, Anne Stegmann, Udo Weinberger Komposition: Thomas Bogenberger Regie: Marina Dietz BR 1999 London, 1858. Nein, auch zwei Jahre nach ihrer ersten Begegnung sind sie immer noch kein Liebespaar. Polizeiinspektor Monk hat frustriert den Dienst quittiert und arbeitet als Privatdetektiv. Hester Latterly verdient jetzt ihren Lebensunterhalt als Krankenschwester bei reichen Patienten. Gelegentlich hilft sie Monk mit ihren Kenntnissen und Beziehungen, obwohl sie ihn doch für einen schwer erträglichen Ausbund an Selbstgerechtigkeit hält. Als sich der scheinbar harmlose Auftrag, eine ältere Dame auf einer Zugfahrt von Edinburgh nach London zu begleiten, als eine tödliche Falle für Hester entpuppt, ist sie es, die nun Monks Hilfe braucht. Der Fall Hester Latterly wird zu einem Prüfstein für Monks Fähigkeiten. Und zu einem Wettlauf mit der Zeit! Anne Perry, geb. als Juliet Hulme (1938 - 2023), britische Schriftstellerin, beging mit 15 Jahren zusammen mit einer Freundin einen Mord, der 1994 von Peter Jackson unter dem Titel "Heavenly Creatures" mit Kate Winslet verfilmt wurde. Sie veröffentlichte mehrere Krimi-Reihen, unter anderem über William Monk und Hester Latterly, außerdem weitere Hörspieladaptionen wie "Das Gesicht des Fremden" (BR 1996).

Samstag 20:05 Uhr Deutschlandfunk

Hörspiel

Mann ohne Makel (1/2 u. 2/2) Nach dem Roman von Christian von Ditfurth Bearbeitung und Regie: Norbert Schaeffer Mit: Joachim Bliese, Eva Kryll, Michaela Steiger, Jürgen Thormann, Jenny Schily, Klaus Herm, Horst Bollmann, Nina Hoger, Anian Zollner, Detlef Jacobsen, Maximilian von Pufendorf, Elfriede Irrall, Peter Rühring, Marina Behnke, Sabine Arnhold, Hans-Michael Rehberg, Michael Evers, Christian Tasche, Otto Sander, Wolfgang Condrus, Ingeborg Medschinski, Christian Berkel, Hans Diehl, Friedhelm Ptok, Wilfried Hochholdinger, Deborah Kaufmann, Hans Teuscher, Rolf Hoppe, Christian Gaul, Gregor Schmidt-Branden und Gerd Grasse Regieassistenz: Marcus Mohr Komposition: Cornelius Renz und Mario Schneider Ton und Technik: Lutz Pahl, Sabine Winkler und Hermann Leppich Produktion: DKultur / NDR 2006 Länge: 54"30 / 54"30 Teil 1/2 In der Familie des Immobilienmaklers Holler kommt es wieder zu einem merkwürdigen Todesfall. Kommissar Winter von der Hamburger Kripo ermittelt. Erst der Historiker Stachelmann führt ihn auf die richtige Spur, die bis in die 1930er Jahre zurückreicht. Der reiche Immobilienmakler Maximilian Holler ist ein Mann ohne Makel. Und doch stimmt da etwas nicht. Zuerst wurde seine Frau erschlagen, dann sein zehnjähriger Sohn vergiftet, und nun stirbt seine Tochter. Jedes Jahr ein Mord? Kommissar Winter von der Hamburger Kripo tappt im Dunkeln. Niemand kann sich erklären, warum ausgerechnet die Familie eines ehrenwerten Bürgers so grausam verfolgt wird. Nur der Historiker Stachelmann ahnt, dass das Motiv für die Morde in der Vergangenheit liegt. Teil 2/2: Historiker Dr. Stachelmann ist einem vergessenen NS-Verbrechen auf der Spur. Mit Kommissar Winter recherchiert er in der Familiengeschichte des Maklers Holler, dessen Frau und Kinder ermordet wurden - und gerät selbst ins Visier eines Unbekannten. Immobilienmakler Maximilian Holler ist in Gefahr: Nachdem seine Frau erschlagen und Sohn und Tochter vergiftet wurden, ermittelt die Hamburg Kripo. Unterstützt wird Kommissar Winter von seinem Freund Dr. Stachelmann, einem Historiker, der sich in die Familiengeschichte der Hollers vertieft. Sein Aktenstudium im Berliner Bundesarchiv lässt ihn erahnen, wie eng die Erfolgsgeschichte der Maklerfamilie mit der Zwangsenteignung deutscher Juden zusammenhing - und bringt ihn selbst in Gefahr. Nachdem Stachelmann einen Mordanschlag nur knapp überlebt, macht er sich mit Kommissar Winter auf die Suche nach scheinbar längst vergessenen NS-Verbrechern und ihren Opfern. Christian von Ditfurth, 1953 in Würzburg geboren, ist Historiker, Journalist und Autor. Er verfasste zahlreiche Sachbücher, Kriminalromane und die "alternativhistorischen" Romane "Der Consul" (2003) und "Das Luxemburg-Komplott" (2005). Der erste Krimi um den ermittelnden Historiker Stachelmann erschien 2002. Mann ohne Makel (1/2) weitere Beiträge

Samstag 21:30 Uhr NDR Blue

NDR Kultur Jazz

Der Gesang der Gitarre - zum 80. Geburtstag von George Benson NDR Kultur Jazz

Samstag 22:00 Uhr Bremen Zwei

Sounds in concert: Musikfest: Lehmanns Brothers

Ihre Musik ist ein tanzbarer und partyorientierter Mix aus Soul, Funk und Rock, wozu sie zudem Elemente aus Hip Hop und R&B einstreuen. Beim Musikfest Bremen 2024 haben die Lehmanns Brothers das Publikum im Innenhof des Bremer Landgerichts förmlich von den Sitzen gespielt, denn es war Tanzen angesagt.

Samstag 23:03 Uhr SWR Kultur

Ohne Limit (bis 2 Uhr)

Theseus Hörspiel von André Gide Mit: Peter Lühr, Horst Beilke, Cläre Ruegg u. a. Bearbeitung: Gert Westphal Technische Realisierung: Friedrich Wilhelm Schulz, Lock Regie: Karl Peter Biltz (Produktion: SWF 1951) "Die ersten und wichtigsten Siege des Menschen waren die über die Götter." Andre Gide, Literaturnobelpreisträger von 1947, lässt Theseus, der Begründer des alten Athens und Überwinder der Gewaltherrschaft des Minotaurus, sein Leben resümieren. Kurz vor seinem Tode erkennt er versöhnt, dass der Menschen Glück und Freiheit trotz allen Elends immer zuerst an Abenteuer- wie Lebenslust gebunden ist, an Respektlosigkeit gegenüber Traditionen und Herrschern. Erst später soll alles in sachliches Abwägen münden.

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