Radioprogramm

Deutschlandfunk

Jetzt läuft

JazzFacts

05.00 Uhr
Nachrichten

05.05 Uhr
Auftakt

06.00 Uhr
Die Nachrichten

06.05 Uhr
Kommentare und Themen der Woche

06.10 Uhr
Geistliche Musik

Johann Sebastian Bach Gottes Zeit ist die allerbeste Zeit. Actus Tragicus. Kantate BWV 106 Maarten Engeltjes, Countertenor Thomas Hobbs, Tenor Edward Grint, Bass Les Arts Florissants Leitung: Paul Agnew Jean-Joseph Cassanéa de Mondonville Dominus regnavit. Motette für Soli, Chor und Orchester Maïlys de Villoutreys, Sopran Virginie Thomas, Sopran Mathias Vidal, Countertenor François Joron, Tenor Nicholas Scott, Tenor David Witczak, Bariton Chor und Ensemble Marguerite Louise Leitung: Gaétan Jarry Felix Mendelssohn Bartholdy Fuge für Orgel f-Moll, MWV W 26 Christian Schmitt, Walcker-Orgel der Kirche St. Maria in Schramberg

07.00 Uhr
Die Nachrichten

07.05 Uhr
Information und Musik

Aktuelles aus Kultur und Zeitgeschehen

07.30 Uhr
Nachrichten

07.50 Uhr
Kulturpresseschau

08.00 Uhr
Nachrichten

08.30 Uhr
Die Nachrichten

08.35 Uhr
Am Sonntagmorgen

Religiöses Wort Trost-Motive in römischen Katakomben Von Gunnar Lammert-Türk Evangelische Kirche

08.50 Uhr
Presseschau

Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

09.00 Uhr
Die Nachrichten

09.05 Uhr
Kalenderblatt

Vor 50 Jahren: Forscher entdecken das Fossil eines Vormenschen - genannt "Lucy"

09.10 Uhr
Die neue Platte

Alte Musik

09.30 Uhr
Essay und Diskurs

Was wir vermissen werden - Die Erfahrung von Verlusten prägt unsere Gegenwart Andreas Reckwitz im Gespräch mit Thorsten Jantschek Nach Jahrzehnten des wirtschaftlichen, kulturellen und individuellen Wachstums müssen wir uns nun an Verlusterfahrungen gewöhnen, Verlust von Ressourcen, Status und Perspektiven. Die Zukunft: 84 Prozent der Deutschen erscheint sie düster, zumindest einer Studie aus dem vergangenen Jahr zufolge. Und die Zahl derer, die pessimistisch auf das schauen, was da kommt, steigt in westlichen Gesellschaften beständig. Dafür gibt es ja auch viele Anlässe. Nicht nur Krieg oder die Folgen des Klimawandels stimmen nicht gerade optimistisch, sondern es sind zunehmend Erfahrungen, die wir im alltäglichen Leben machen: Die Infrastruktur funktioniert nicht gut, marode Brücken stürzen ein, das Schienennetz der Bahn ist den Anforderungen nicht gewachsen, Verwaltungen, Krankenversorgungssysteme, die Wirtschaft insgesamt scheinen in einer langsamen, kaum spürbaren Niedergangsbewegung. Menschen erleben hierbei erhebliche Verlusterfahrungen. Womöglich sind diese Verlusterfahrungen längst zum Signum unserer Gesellschaft geworden. Andreas Reckwitz, geboren 1970, ist Professor für Allgemeine Soziologie und Kultursoziologie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Er untersucht die Lebensbedingungen in der spätmodernen Gesellschaft. Zu seinen wesentlichsten Büchern gehören unter anderem "Die Erfindung der Kreativität" (2012) sowie "Das hybride Subjekt" (2020). Sein Buch "Die Gesellschaft der Singularitäten" wurde 2017 mit dem Bayerischen Buchpreis ausgezeichnet. 2019 erhielt er den Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft.

10.00 Uhr
Die Nachrichten

10.05 Uhr
Gottesdienst

Übertragung aus dem Rheingauer Dom in Geisenheim Zelebrant: Pfarrer Marcus Fischer Katholische Kirche

11.00 Uhr
Die Nachrichten

11.05 Uhr
Interview der Woche

11.30 Uhr
Sonntagsspaziergang

Reisenotizen aus Deutschland und der Welt

12.00 Uhr
Nachrichten

13.00 Uhr
Die Nachrichten

13.05 Uhr
Informationen am Mittag

13.25 Uhr
Sport

13.30 Uhr
Zwischentöne

Musik und Fragen zur Person Die Gamedesignerin Linda Breitlauch im Gespräch mit Paulus Müller "Wir müssen Computerspiele als Kulturgut begreifen", sagt die erste Professorin für Gamedesign in Deutschland. Fragen, die Linda Breitlauch beschäftigen: Wie erzählt man Geschichten in Games? Wie können sie womöglich bei Psychotherapien unterstützen?

14.00 Uhr
Nachrichten

15.00 Uhr
Die Nachrichten

15.05 Uhr
Rock et cetera

Karriere zwischen vier und zwölf Saiten Der britische Musiker Nicholas Beggs Von Fabian Elsäßer Nicholas Beggs' Portfolio ist ebenso schillernd wie verblüffend: Der 1961 geborene Brite begann als Bassist mit der Pop-Band Kajagoogoo, der gleich mit dem Debütalbum 1983 ein Welterfolg gelang. Schon da fiel auf, dass in den vermeintlich einfachen Songs viele komplexe Details versteckt sind. Verantwortlich dafür war meist Nicholas "Nick" Beggs. Angefangen hat er als Bassist, er ist aber auch Meister auf dem zehn- bis zwölfsaitigen wundersamen Chapman-Stick. Nach Kajagoogoo arbeitete Beggs als Musikmanager, landete dann nochmal einen Pophit mit seinem Trio Ellis, Beggs and Howard und ist inzwischen immer mehr dem Progrock oder - ganz allgemein - dem Experiment verpflichtet. Er arbeitete mit Steve Hackett und Steven Wilson und betreibt gleich zwei prominent besetzte Projekte: The Mute Gods mit Schlagzeuger Marco Minnemann und Trifecta mit Ex-Miles Davis- und Steven Wilson -Begleiter Adam Holzman am Keyboard.

16.00 Uhr
Die Nachrichten

16.10 Uhr
Büchermarkt

Buch der Woche

16.30 Uhr
Forschung aktuell - KI verstehen

KI verstehen - Der Podcast über Künstliche Intelligenz im Alltag

17.00 Uhr
Die Nachrichten

17.05 Uhr
Kulturfragen

Debatten und Dokumente

17.30 Uhr
Kultur heute

Berichte, Meinungen, Rezensionen

18.00 Uhr
Die Nachrichten

18.10 Uhr
Informationen am Abend

18.35 Uhr
Sport

18.40 Uhr
Hintergrund

19.00 Uhr
Die Nachrichten

19.05 Uhr
Kommentare und Themen der Woche

19.10 Uhr
Sport am Sonntag

20.00 Uhr
Die Nachrichten

20.05 Uhr
Feature

Forever Young Zwei alte Schachteln auf der Suche nach der ewigen Jugend Von Margot Litten und Mechthild Müser Regie: Marlene Breuer Mit: Krista Posch, Cornelia Niemann, Ilona Fritsch-Strauß, Heiko Raulin, Anna Bardavelidze Ton und Technik: Ursula Potyra und Julia Kümmel Produktion: HR/Deutschlandfunk Kultur 2020 Altern ist anstrengend, und die Welt hängt voller Spiegel. Muss sich alles um Selbstoptimierung und Aussehen drehen? Die Autorinnen surfen durch die Kulturgeschichte des Alterns zwischen schönem Schein und wahrem Sein. Unsere Haut ist knittrig, wir kommen auf High-Heels ins Stolpern und das Kleingedruckte können wir nur noch mit Brille lesen. Es ist ein Elend, dass die klassischen Werte des Alters heute so wenig gefragt sind: Erfahrung, Weisheit, Geduld. Ältere Männer sind noch angesehen, selbst wenn sich die Haare lichten, ältere Frauen dagegen machen auf blond. Immer noch. Einst versprach der Atemhauch einer Jungfrau, Jahresringe wegzupusten, heute sind es die Anti-Aging-Propheten, die dem Alter die Stirn bieten - faltenfrei, versteht sich. Und wir Frauen fallen darauf rein, obwohl wir es eigentlich besser wissen müssten. Dass es dank wechselnder Moden manchmal auch Entlastung für uns gibt, soll hier nicht verschwiegen werden: Immerhin zwängen wir uns nicht mehr ins Korsett. Aber ein geruhsamer Lebensabend? Weit gefehlt. Margot Litten, 1950 in München geboren, studierte Pädagogik und Psychologie. Sie arbeitete viele Jahre als Redakteurin, Regisseurin und Moderatorin in der Feature-Redaktion des Bayerischen Rundfunks und wurde mit nationalen und internationalen Feature-Preisen ausgezeichnet. Seit 2015 ist sie freiberufliche Autorin für Funk und Fernsehen, unter anderem bei Deutschlandfunk Kultur und 3sat. Mechthild Müser, geboren 1950 in Hamm, ist Journalistin und Autorin von Features und Hörspielen. Sie arbeitete als freie Redakteurin bei Bremen Zwei. 2013 erhielt sie den Feature-Preis Bremer Hörkino. Für "Jede Nacht haben sie andere geholt" (WDR/DKultur/BR 2015) wurde sie mit dem Juliane-Bartel-Medienpreis und dem n-ost-Reportagepreis ausgezeichnet.

21.00 Uhr
Die Nachrichten

21.05 Uhr
Konzertdokument der Woche

Klavier-Festival Ruhr 2024 Youngsters auf Zollverein: Anton Mejias Johann Sebastian Bach Präludien und Fugen aus dem 2. Band des Wohltemperierten Klaviers, BWV 870 - 893 Anton Mejias, Klavier Aufnahme vom 30. Mai 2024 aus dem Salzlager im UNESCO Welterbe Zollverein Essen Am Mikrofon: Bernd Heyder Es seien seine glücklichsten Momente, wenn er die Musik Johann Sebastian Bachs spiele und plötzlich die Zeit stillzustehen scheine, sagt Anton Mejias. Den zweiten Teil des Wohltemperierten Klaviers, in dem Bach spieltechnisch besonders anspruchsvoll durch alle Dur- und Molltonarten wandert, hat sich der junge Pianist im Laufe mehrerer Jahre erschlossen und umso tiefer verinnerlicht. Das zeigte sein Auftritt beim Klavier-Festival Ruhr am 30. Mai. Damals ahnte er noch nicht, dass er genau drei Monate später den Förderpreis Deutschlandfunk beim Musikfest Bremen entgegennehmen dürfte. Die Sendung kann zwar nur eine Auswahl der 24 Präludien und Fugen aus dem Essener Konzert vorstellen, bietet aber auch so viele beglückende Momente mit Mejias und Bach.

22.00 Uhr
Nachrichten

23.00 Uhr
Die Nachrichten

23.05 Uhr
Das war der Tag

23.26 Uhr
Presseschau

23.30 Uhr
Sportgespräch

23.57 Uhr
National- und Europahymne

00.00 Uhr
Die Nachrichten

00.05 Uhr
Deutschlandfunk Radionacht

Am Mikrofon: Stephanie Rohde

01.00 Uhr
Nachrichten

01.05 Uhr
Kalenderblatt

01.10 Uhr
Interview der Woche

(Wdh.)

01.35 Uhr
Hintergrund

(Wdh.)

02.00 Uhr
Nachrichten

02.05 Uhr
Sternzeit

02.07 Uhr
Kulturfragen

Debatten und Dokumente (Wdh.)

02.30 Uhr
Zwischentöne

Musik und Fragen zur Person (Wdh.) Nachrichten 3:00 Uhr

04.00 Uhr
Nachrichten

04.05 Uhr
Radionacht Information

Nachrichten um 4:30 Uhr