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WDR 3 Mosaik
Mit Raoul Mörchen Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur Darin: zur halben Stunde Kurz- und Kulturnachrichten zur vollen Stunde WDR aktuell 07:50 Kirche in WDR 3 Pastor Simon Schwamborn, Dortmund Choral
WDR 3 Klassik Forum
Mit Hanns-Josef Ortheil WDR 3 Klassik Forum - Klassische Musik zum Nachhören Paul Desmond: Take Five; Paul Desmond Quartet Arvo Pärt: Spiegel im Spiegel; Lisa Batiashvili, Violine; Hélène Grimaud, Klavier Ralph Towner: Flow; Ralph Towner, Gitarre Antonio Soler: Sonate e-moll; Marie-Luise Hinrichs, Klavier Georg Philipp Telemann: Fantasie Nr. 5 F-Dur; Dorothee Oberlinger, Blockflöte; Ensemble 1700 Joseph Haydn: Sonate g-Moll, Hob XVI; Grigory Sokolov, Klavier Philip Glass: Streichquartett; Kronos Quartet Ludwig van Beethoven: Tripelkonzert C-Dur, op. 56; Anne-Sophie Mutter, Violine; Yo-Yo Ma, Violoncello; West-Eastern Divan Orchestra, Klavier und Leitung: Daniel Barenboim Iiro Rantala: Pekka Pohjola; Iiro Rantala, Klavier György Ligeti: Études pour piano; Pierre-Laurent Aimard, Klavier
WDR 3 Kulturfeature
Von Träumern, Spinnern, Außenseiter Die Meisterzählerin Adelheid Duvanel Von Gisa Funck Wiederholung: So. 15.04 Uhr Produktion: SWR 2024
WDR 3 Persönlich mit Götz Alsmann
Jazzmusik aus seinem legendären Archiv Götz Alsmann präsentiert in WDR 3 seine ganz spezielle Auffassung von Jazzmusik: Swingend, stilbergreifend, manches puristisch, einiges eher Jazz-ähnlich, durchaus sentimental und immer gerne unterhaltend. Wenn der Sound und das musikalische Gefühl stimmen, wird der Kreis dessen, was "Jazz" ist, auch gerne erweitert.
WDR 3 Gutenbergs Welt
Romane und Sachbücher für Bücherfans Der Pflichttermin für Bücherfans. In WDR 3 Gutenbergs Welt stellen wir Ihnen aktuelle Romane und neue Sachbücher vor. In Gesprächen mit Autoren, Kritikern und Verlegern sind Sie immer informiert über den Buchmarkt.
WDR 3 Lesung
: Neuerscheinungen und Werke der Weltliteratur WDR 3 Lesung gibt Einblicke in die Welt der Literatur: Wir stellen wichtige Bücher, Autoren und Neuerscheinungen vor, erinnern aber auch an Werke der Weltliteratur. Regelmäßig und zum kostenfreien Download. Für Leseratten, Büchermenschen und Liebhaber des geschriebenen Wortes.
WDR 3 Vesper I
Du Hirte Israels, höre Alte und geistliche Musik am frühen Samstagabend Seit langer Zeit hatten die Menschen in Israel das Gefühl: "Es geht bergab!" Das Reich unter König David zerbrach. Immer wieder gab es Kriege und die Menschen sehnten sich danach, dass es endlich wieder einmal gut und friedlich werden wird. Psalm 80 aus dem Alten Testament steht als Motto für den 2. Advent und bleibt aktuell. Im ersten Teil der Vesper möchten wir es musikalisch aufgreifen. Auch die Vertonungen des Psalms mit der Bitte um Gottes Hilfe ziehen sich durch die Jahrhunderte. Der niederländische Renaissancekomponist Jan Pieterszoon Sweelinck vertonte im 5stimmigen Madrigalstil, Barockkomponist Georg Christoph Strattner kleidete den Psalm in ein Geistliches Konzert für vier Gesangssolisten mit Instrumenten und der Romantiker Albert Becker, Leiter des Berliner Domchores, setzte sensibel musikalische Rhetorik in jeden Vers seiner festliche Motette. Sehr emotional hat auch der englische Komponist George Jeffreys die Verse vertont. Er selbst lebte in einer tief gespaltenen Gesellschaft; England im 17. Jahrhundert war zerrüttet. Effektvolle Chromatik und harmonische Rückungen lassen in seinem fünfstimmiges Anthem erschauern. Anonymus: Populus Sion, Introitus zum 2. Advent; Daniel Schreiber, Tenor Albert Becker: Du Hirte Israels höre, op. 89,2; Kammerchor Consono George Jeffreys: Turn Thee Again; Solomon's Knot Adrien Le Roy: O pasteur d'Israël escoute; Norihisa Sugawara, Laute Jan Pieterszoon Sweelinck: Psalm 80 - O Pasteur d'Israël; Gesualdo Consort Amsterdam Dmitrij Bortnjanskij: Du Hirte Israels; KonzertChor SüdHessen Henry Purcell: O Lord God of Hosts; Robert Quinney, Orgel; The Choir of Westminster Abbey Georg Christoph Strattner: Du Hirt Israel, höre, Geistliches Konzert; Miriam Feuersinger, Sopran; Alexander Schneider, Countertenor; Daniel Schreiber, Tenor; Markus Flaig, Bass; Les Escapades Tomasz Adam Nowak: Gigue über den cantus firmus von "Macht hoch die Tür", aus "Advents-Suite in 6 Sätzen"; Tomasz Adam Nowak, Orgel
WDR 3 ZeitZeichen
7. Dezember 1949: Rede von Theodor Heuss zur Kollektivschuld Von Heiner Wember
WDR 3 Vesper II
Tänze, Diminutionen, Grounds - Instrumentalmusik zwischen Renaissance und Frühbarock Alte und geistliche Musik am frühen Samstagabend Schon in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts begnügten sich die Instrumentalisten nicht mehr damit, in den Kompositionen die Vokalpartien mitzuspielen, sondern fügten eigene Verzierungen hinzu, etwa bei Tänzen wie dem Passamezzo. Dies geschah zwar im Rahmen von festgelegten (kontrapunktischen) Regeln, ließ aber dennoch genug Raum für individuelle Freiheiten. Auch wurde von vokalen Chansons und Madrigalen meist die Oberstimme, nicht selten aber auch die Bassstimme mit Diminutionen verändert, und diese wurden dann auch aufgeschrieben und im Druck veröffentlicht, was das Streben der Instrumentalisten nach Eigenständigkeit unterstreicht. Von diesen Diminutionen war es nur noch ein kleiner Schritt zu Bassmodellen, die sich als Ostinato viele Male wiederholen und über denen sich dann die instrumentale Virtuosität voll entfalten kann. Einen Einblick in diese Entwicklung der Instrumentalmusik kurz vor und nach 1600 gibt diese Vesper mit Werken von Ortiz, Bassano, Selma y Salaverde, Simpson u.a. Diego Ortiz: Recercada romanesca; Capella de la Torre, Leitung: Katharina Bäuml Diego Ortiz: Recercada tercera sobre tenores italianos; Ensemble Phoenix Munich, Leitung: Joel Frederiksen Diego Ortiz: Recercada quarta; Tragicomedia Diego Ortiz: Recercada settima; Duo Gioco di Salterio Diego Ortiz: Recercada segunda; Pera Ensemble, Leitung: Mehmet Cemal Yesilçay Pierre Sandrin: Doulce mémoire à 4; Lionheart Diego Ortiz: Recercada Nr. 3 über "Doulce mémoire"; Jordi Savall, Viola da gamba; Aline Parker-Zylberajch, Cembalo Diego Ortiz: Doulce mémoire - Recercada segonda; Capriccio Stravagante, Leitung: Skip Sempé Cipriano de Rore: Io canterei d'amor, Madrigal; Regina Kabis, Sopran; Quartetto con affetto Giovanni Bassano: Io canterei d'amor, vokale Diminution; Regina Kabis, Sopran; Quartetto con affetto Girolamo Dalla Casa: Io canterei d'amor, instrumentale Diminution; Ensemble Phoenix Munich Orlando di Lasso: Susanne un jour, Chanson; Hilliard Ensemble, Leitung: Paul Hillier Bartolomé de Selma y Salaverde: Susana passegiata, Diminutionen für Bassinstrument und Basso continuo; Syntagma Amici Christopher Simpson: Divisions on a Ground; Wieland Kuijken, Viola da gamba; Konrad Junghänel, Laute Alessandro Piccinini: Aria di Sarabanda in varie partite; Nigel North, Erzlaute Andrea Falconieri: Ciaccona; Hespèrion XXI
WDR 3 Hörspiel - Kunstpalast
Gut gemacht - noch mehr gemacht - nichts mehr gemacht Von Michael Stauffer Von den Mechanismen des Workaholismus Workaholismus, Burn-out Syndrom, Manager-Krankheit. Arbeit ist heute ein knappes und begehrtes Gut. Und die, die sie haben, können meist gar nicht genug von ihr bekommen. Aber wie bei allen Dingen ist der exzessive Gebrauch auch hier abträglich - denn die unerwünschten Nebenwirkungen sind enorm. Ein Workaholic im Endstadium schafft gar nichts mehr, auch nicht seine Arbeit. "Gut gemacht, noch mehr gemacht, nichts mehr gemacht" begibt sich ins Hamsterrad von Dauerstress, Entscheidungsdruck, Effizienzsteigerung. Und steigt daraus benommen aus mit Arbeitsdemenz, Schwindelgefühlen und posthalluzinogenen Wahrnehmungsstörungen. Klingt wie eine Droge - und ist auch eine. Was passiert, wenn man immer weiter macht? Und was würde passieren, wenn man plötzlich einfach aufhörte? Ein Hörspiel nach einer wahren Begebenheit, die gerade im Büro nebenan stattfindet. Regie: der Autor Produktion: WDR 2008
ARD Oper
Mit Helga Heyder-Späth Idomeneo - Oper von Wolfgang Amadeus Mozart Tage Alter Musik in Herne 2024: Reduce - Reuse - Recycle Aapo Häkkinen präsentiert mit seinem Helsinki Baroque Orchestra und einer erlesenen Riege von Sängerinnen und Sängern Mozarts "Idomeneo" in der originalen Spielfassung von 1781, die nur selten zu hören ist. Am 12. Januar 1712 wurde in Paris die Tragédie en musique "Idomenée" von André Campra uraufgeführt. Titelheld ist ein antiker Kreter-König und Troja-Veteran, der sich nach einem fatalen Gelübde zwischen Sohn und Macht entscheiden muss. Um zwei Akte und viele Protagonisten reduziert, diente das Libretto von Antoine Danchet fast siebzig Jahre später Giambattista Varesco und Wolfgang Amadeus Mozart in München als Grundlage zu einem innovativen Dramma per musica, in dem französisches und italienisches Musiktheater kongenial mit höchster Orchesterkunst verschmelzen. Schon Mozarts Briefe aus der Arbeitsphase zeigen ihn nicht nur als Gegner vieler bisheriger Opernkonventionen, sondern auch radikal kürzend, konzentrierend und reduzierend im Dienst von Natürlichkeit, Dramatik und Wahrhaftigkeit. In der Aufführungspartitur des Münchner Orchesterleiters Christian Cannabich finden sich darüber hinaus zahllose kurzfristige Änderungen und Striche des Komponisten aus den Endproben der Oper. Ihr eindeutiges Ziel war eine weitere dramatische Verdichtung. Idomeneo: Tuomas Katajala, Tenor Idamante: Anna Lucia Richter, Mezzosopran Ilia: Mari Eriksmoen, Sopran Elettra: Siobhan Stagg, Sopran Arbace: Florian Feth, Tenor Oberpriester des Neptun: Francisco Ortega, Tenor Die Stimme: Matija Bizjan, Bass Zürcher Sing-Akademie; Helsinki Baroque Orchestra, Cembalo und Leitung: Aapo Häkkinen Aufnahme aus dem Kulturzentrum
WDR 3 Studio Akustische Kunst
Kunst für die Ohren: Hörstücke, Perfomances, Soundscapes, Collagen Hörkunst auf den Spuren von Ruttmann, Kagel, Cage und Co, Soundscapes, Collagen, Klangpoesie und Perfomances. Innerhalb der internationalen Radio-Szene gilt das Studio Akustische Kunst des WDR als eines der produktionsintensivsten Zentren.
Das ARD Nachtkonzert
Übernahme von: Bayerischer Rundfunk Jan Dismas Zelenka: Ouvertüre F-Dur; Das Neu-Eröffnete Orchestre Ludwig van Beethoven: Sonate F-Dur, op. 10,2; Michael Korstick, Klavier Carl Philipp Emanuel Bach: Cembalokonzert G-Dur; Ludger Rémy; Les Amis de Philippe Johann Adolf Hasse: Sinfonia, aus der Oper "Didone abbandonata"; Cappella Gabetta, Leitung: Andrés Gabetta Johannes Brahms: Die Mainacht / Botschaft / Liebesglut / Sommerabend / Nachtigall; Gabriel Schwabe, Violoncello; Nicholas Rimmer, Klavier Henri Vieuxtemps: Violinkonzert Nr. 4 d-Moll; Hilary Hahn; Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Leitung: Paavo Järvi ab 02:03: Luigi Gianella: Flötenkonzert Nr. 1 d-Moll; Emmanuel Pahud; Kammerorchester Basel, Leitung: Giovanni Antonini Eugen d'Albert: Suite d-Moll, op. 1; Alexandra Oehler, Klavier Marianne von Martínez: La Tempesta, Kantate; Barbara Tisler, Sopran; Spirit of Musicke Anton Arenskij: Klavierquintett D-Dur, op. 51; Lilya Zilberstein, Klavier; Lucia Hall, Dora Schwarzberg, Violine; Nora Romanoff-Schwarzberg, Viola; Mark Drobinsky, Violoncello Franz Berwald: Sinfonie Nr. 3 C-Dur; Göteborger Symphoniker, Leitung: Neeme Järvi ab 04:03: Johann Christian Bach: Sinfonia concertante D-Dur; Anne Katharina Schreiber, Barockvioline; Freiburger Barockorchester, Violine und Leitung: Gottfried von der Goltz Robert Schumann: Fantasiestücke, op. 88; Leif Ove Andsnes, Klavier; Christian Tetzlaff, Violine; Tanja Tetzlaff, Violoncello Jean-Philippe Rameau: Sixième concert en sextuor; Les Talens Lyriques, Leitung: Christophe Rousset ab 05:03: Charles Gounod: Sinfonie Nr. 1 D-Dur; Sinfonia Finlandia Jyväskylä, Leitung: Patrick Gallois Giacomo Facco: Violinkonzert B-Dur, op. 1,2; Federico Guglielmo; L'Arte dell'Arco Frédéric Chopin: Rondo c-Moll, op. 1; Alexey Lebedev, Klavier Ferenc Farkas: Ausschnitt aus "Alte ungarische Tänze"; István-Zsolt Nagy, Flöte; Budapest Strings Johan Svendsen: Norwegische Rhapsodie Nr. 2, op. 19; South Jutland Symphony Orchestra, Leitung: Bjarte Engeset Georg Friedrich Händel: Ouvertüre D-Dur; Tamás Pálfalvi, Trompete; Franz Liszt Chamber Orchestra Josef Suk: Allegro giocoso, ma non troppo presto aus der Streicherserenade Es-Dur, op. 6; Los Angeles Chamber Orchestra, Leitung: Neville Marriner Darin: 02:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell